Montag, 24. November 2014

Alles hat ein Ende...

... nur meine Abnehmerei nicht? Ich habe am Samstag und Sonntag ja nicht mehr "gekurt", war allerdings insgesamt 31,8 km zu Fuß unterwegs (das behauptet meine SHealth-App und ich glaube das jetzt einfach mal). Und das hat - trotz Schlemmer-Frühstück, Handbrot und belgischer Waffel dann nochmal 600g Minus beschert in 2 Tagen.

Ich bin schockiert, so hätte ich das nicht erwartet. Ich hatte eher mit ner Zunahme gerechnet (Süßigkeiten probiert, Kekse und Kohlehydrate gegessen...) - aber ich will mich jetzt auch nicht beschweren.

Wie gehts nun weiter? Kur beendet und dann? Ich bin jetzt in der sogenannten Stabi- oder Erhaltungsphase - und werde langsam wieder "normaler" essen - und behalte aber grundsätzlich bei, abends keine Kohlehydrate zu essen.

Die Bilanz der 2. Kur kann ich noch nicht abschließend abgeben, da mir meine Körperfettwaage fehlt (die steht zu Hause). Allerdings habe ich seit Beginn meiner ersten Kur 11,2 kg abgenommen. das ist schon beachtlich. Wenn ich meinen BMI berechne, war er vor der ersten Kur 27, jetzt ist er bei 23. Ich habe also Normalgewicht. Und damit habe ich mein Ziel erreicht.

Samstag, 22. November 2014

Was ich esse

Ich wurde auch gefragt, was ich denn nun so alles esse. Deswegen mal ein exemplarischer Tagesplan:

Frühstück: Daily Biobasics, Milchkaffee
Mittagessen: Meistens ne Suppe, mal ein Hühnchen oder Steak mit Gemüse, manchmal auch mein Lieblingssalat oder 2 Eier mit Gemüse. Das ist das, was ich esse ohne ne Küche zu haben. Wenn ich eine Küche habe, dann gibt es mittags eben auch mal was warmes, ein z.B. mageren Schinken mit Blumenkohl, ne Gemüsesuppe mit Eierstich, Salat mit Thunfisch und nem leichten Dressing (z.B. ein selbstgemachtes Joghurt-Zitronen-Dressing).
Abendessen: Wie Mittagessen, z.B. gedämpften Lachs mit Spinat, Tomatensuppe mit Hackfleisch, Zucchini-Nudeln mit Bolognese-Soße.

Kern meiner aktuellen Ernährungsweise ist, möglichst wenig Kohlehydrate zu essen, die leicht verfügbar sind. Klar sind in Paprika oder Käse auch Kohlehydrate - aber der Körper kommt nicht so leicht dran. Für mich funktioniert das wirklich gut und mir fehlen die Kohlehydrate auch nicht. Sollte ich mal extremen Heißhunger haben, helfen mir während der Diätphase die Globuli, in der Stabi-Phase esse ich dann ein hartgekochtes Ei. Das macht satt.

Heute früh war die Waage wieder etwas freundlicher zu mir, allerdings habe ich insgesamt seit letztem Sonntag nur 100 g abgenommen.

Ich wurde auch gefragt, welche Kleidergröße ich jetzt trage - nunja, das kommt auch darauf an, wo ich einkaufe und wie das alles ausfällt. Grob kann man sagen, dass ich vor meiner ersten Kur Anfang August soweit war, dass mir Größe 40 langsam zu eng war und auch Jeans in Größe 31 langsam knapp wurden. Jetzt habe ich ne Jeans in Größe 28 gekauft - und die rutscht. Bei den Oberteilen schlackern die Sachen in Größe 38 gewaltig am Bauch und sitzen nicht mehr richtig. Da ich aber trotz allem noch kräftige Oberarme habe, ist Größe 36 da manchmal zu eng - ich würde also sagen, dass ich inzwischen eher ne 36 als ne 38 habe - vermutlich wäre Größe 37 ideal :-)

Freitag, 21. November 2014

Antwort auf Frage von Lydia

Ich habe von Lydia eine Frage bekommen, die ich hier mal zitiere:
  • " Du motivierst mich enorm! Ich finds echt super, was du erreicht hast! Und in so einer kurzen Zeit
  • Ich hoffe es ist ok, wenn ich dich das jetzt frage..soweit ich es lesen konnte, machst du eine low carb 'diät'..ich weiß, eiweiß ist sehr wichtig fürs abnehmen, ich tue mich allerdings ziemlich schwer ohne Kohlenhydrate und auf obst kann ich auch so gar nicht verzichten..was würdest du mir vorschlagen..5 Kilo müssten runter..ich weiß, eigentlich gar nicht so viel aber Du kennst das ja, auch die können echt eine Hürde sein..ich treibe Sport im FitnessStudio..Ca. 2mal die Woche, nur komme ich zurzeit echt gar nicht dazu.. Villt kannst du mir ein paar tipps geben. Das wäre super! Danke! Schönen Abend!
    Ah und meine allergrößte Schwäche ist Schokolade

    Und der heißhunger darauf überkommt mich sehr oft."

Erst mal vielen Dank für die Frage - und das Kompliment. Ich finde es ja schön, dass mein Blog gelesen wird und ich nicht so ins Leere hinein schreibe.

Nun mal die Antworten:
Zum Thema Obst: Obst hat nun Mal sehr viele Kohlehydrate. Im Rahmen der Stoffwechselkur darf man ja so viel Gemüse (mit einigen Ausnahmen) essen, wie man will - und kann. Obst darf man auch essen - als Zwischenmahlzeit. Ich habe das immer weggelassen, weil ich Obst nicht mag und die Kohlehydrate lieber in Form von Milch im Kaffee verwendet habe. Du könntest also durchaus Obst und die Kur verbinden.

Ja, die 21-Tage-Stoffwechselkur ist ne Low-Carb-Diät. Sie funktioniert auch ohne Sport (du schreibst, dass du gerade nicht dazukommst) - und hat klare Regeln, die man ganz gut befolgen kann. Ich kenne diese hartnäckigen 5 Kilo - bei mir sind die jetzt endlich weg - aber ich musste eben jetzt einige Zeit lang sehr konsequent sein.

Es kommt natürlich auch so ein bisschen auf Deine Lebensumstände an - kochst Du nur für Dich oder auch für andere? Magst Du Fleisch/Fisch oder nicht? Und woran liegt es, dass Du die 2 Stunden/Woche für Sport nicht abzwacken kannst?

Meine Tipps für Dich - um dich vielleicht auch in Richtung 21-Tage-Stoffwechselkur zu motivieren:

  • Schreibe einige Tage auf, was du isst. Ich nutze seit Jahren fddb.info - da gibt es so gut wie alle Lebensmittel und es ist recht einfach, das zu nutzen. Vielleicht entdeckst Du dadurch ja mal, wo die versteckten Kalorien lauern. 
  • Plane Sport als festen Termin in deinen Kalender ein. Ich habe in den letzten Wochen regelmäßig 50-60 Stunden pro Woche gearbeitet und mir die 3 Stunden fürs Schwimmen fest in meinen Kalender eingetragen. Ich kenne das "ich komme nicht dazu" - das war mein Schweinehund, der mir das ins Ohr geflüstert hat. 
  • Schokolade - schwierig. Die Vorweihnachtszeit ist vielleicht jetzt nicht ideal dazu, die komplett wegzulassen. Ne Bekannte von mir, die auch mit LowCarb insgesamt 25 kg abgenommen hat, ist ebenfalls ne Schokoholikerin. Sie hat sich pro Tag 1 Stückchen gegönnt und das mit allen Sinnen genossen. Langsam auf der Zunge zergehen lassen, den Schmelz  genießen, das Aroma. Dazu hat sie sich aber dann auch immer richtig teure Schokolade gekauft (ein kleiner Trick, dass sie die Schokolade nicht im Unverstand in sich hineinfuttert)
Abnehmen kann man meiner Meinung nach nur (und ich wiederhole mich jetzt) wenn man WIRKLICH konsequent alte Gewohnheiten ändert. Gerade wenn man die hartnäckigen Kilos loswerden will, hilft die 21-Tage-Stoffwechselkur, weil man eben nur diesen begrenzten Zeitraum so streng sein muss. Danach wird es leichter und man muss auch nicht mehr soooo strikt sein. 

Wenn ich in Deiner Situation wäre, würde ich mir nen fixen Startpunkt für ne Kur suchen (da wäre dann ja der 2. Januar ideal) - und die 21-Tage-Stoffwechselkur einfach mal ausprobieren. Klar kostet das was - Du hast aber bei Lifeplus ein Rückgaberecht von 30 Tagen - genügend Zeit also, die Sachen zu probieren und wenn es nicht klappt kann man alles zurückschicken (auch angebrochen) und bekommt sein Geld zurück. Nur die HCG-Globuli kosten dann noch was - und wenn ich mich recht erinnere, sind das 17 Euro - ich finde, das Risiko könnte man eingehen, oder? 


Donnerstag, 20. November 2014

Mein Weg - meine Tipps - Abnehmen für Einsteiger und Fortgeschrittene

Ich habe nun schon einige sehr lange Mails bekommen mit Fragen - und ich glaube, ich sollte mal nen Überblick geben, wie ich  zu den 10 KG gekommen bin, die ich abnehmen wollte und wie ich die dann auch abgenommen habe.

Anfang des Jahres - so als typischen Silvester-Vorsatz habe ich mir vorgenommen, 5 kg abzunehmen. 5 kg sind ne realistische Zahl und ich dachte mir, das wird dann schon klappen bis März oder so. Es war aber ziemlich unkonkret und genau so bin ich die Sache angegangen. "Ich ess dann halt mal weniger Kohlehydrate". Tja, wenn es nur so einfach wäre. Im Juni und Juli hatte ich dann ein sehr belastendes Projekt und habe den Stress mit wahren Fressorgien kompensiert. Und: Ich habe ziemlich viel Alkohol in Form von Cocktails getrunken. Grob berechnet war ich da bei 3000 bis 4000 Kalorien pro Tag - da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn die Hosen spannen, oder?

Mitte Juli waren es dann also nur noch 10 kg die ich abnehmen wollte. Doch ein Konzept hatte ich immer noch nicht. Schließlich hat mir ne Bekannte von ihrem Erfolg mit Lifeplus erzählt - und dass ich doch abends mit dazu kommen könnte, wenn Christian erklärt, wie die Kur läuft.

Man braucht:
HCG-Globuli
MSM
OPC
Daily Biobasics
Omega3 Fettsäuren (Omegold heißt das meine ich).

Und: 23 Tage Zeit. Idealerweise ohne große Einladungen.

So ein begrenzter Zeitrahmen ist ne gute Sache, weil man eben weiß, wann die großen Einschränkungen zu Ende sind. Das hat mir sehr geholfen. Die Globuli haben mir auch immer dann geholfen, wenn ich zu große Heißhunger-Attacken hatte. Und irgendwie habe ich durch das gesunde Essen auch ein so tolles Körpergefühl bekommen, dass ich wirklich fast kein Verlangen nach Süßem oder "Verbotenem" hatte (wobei bei mir eher Chips das Problem sind).

Natürlich kann man auch abnehmen, wenn man keinen Sport macht - bei mir haben meine Schwimmeinlagen immer einen tollen Effekt bewirkt und das motiviert dann zusätzlich.
Ich habe mich allerdings nicht ganz so strikt an die Mengenvorgaben gehalten, die mir Christian geliefert hatte:
- Ich habe mehr Fleisch gegessen (mal ehrlich, 100 Gramm???)
- Ich habe auch Salakis gegessen - und Thunfisch (und da dann auch die ganze Packung)
- Ich habe Milch in meinen Kaffee gekippt.

Was meiner Meinung nach wichtig ist:

- Abnehmen fängt im Kopf an. Es muss "Klick" machen, man muss bereit sein. Und: Man sollte einen konkreten Plan haben, sonst wird das nichts.
- Abnehmen funktioniert nur, wenn man sich an die Regeln hält, die man für sich definiert hat.
- Abnehmen funktioniert nur, wenn man danach auch einiges geändert lässt. Es ist utopisch zu denken, dass man 21 Tage brav ist und danach wieder wie vorher weitermachen kann. Ich habe ne lange Diät-Karriere und weiß, dass der Jojo-Effekt zuschlägt, wenn man nicht grundsätzlich etwas ändert. Was das für mich heißt: Ich versuche, Abends grundsätzlich keine Kohlehydrate zu essen. Dass das funktioniert habe ich im September und Oktober gesehen - ich habe nur minimal zugenommen und wenn ich dann abends die Kohlehydrate wieder weggelassen habe, dann waren die paar Gramm auch schnell wieder unten.

Ich bin einfach nicht der Typ Frau, der ohne Reue essen kann - und das war etwas, das ich wusste - aber eben nicht beherzigt habe.

Und: Ich brauche Sport. Regelmäßig. In den Alltag eingebaut. Jeden Tag ne halbe Stunde mit dem Rad zur Arbeit, 2-3 Mal die Woche schwimmen - nur so funktioniert es. Ich werde jetzt auch noch ein bisschen Bodyforming einbauen, mein Bauch könnte noch ein paar Übungen vertragen, da schwabbelt es nämlich noch ein bisschen (das ist allerdings von der Tagesform abhängig.)

So - das ist jetzt ganz schön lang geworden. Bei Fragen könnt ihr gerne nen Kommentar schreiben - ich antworte garantiert!

Dienstag, 18. November 2014

Aufwärts - und mein liebstes Unterwegs-Rezept

Hm, da sündigt man einmal und schon sind 600 g wieder drauf. Das ist ärgerlich, wenn man bedenkt, wie langsam es nach unten ging.

Und irgendwie macht es mir Sorgen, wie abhängig meine Laune von der morgendlichen Zahl auf der Waage ist. So sollte das nicht sein. Was man bei all der Abnehmerei nicht vergessen darf ist die Frage, ob und wie man mit Gewichtsschwankungen umgeht. Ich habe für mich da eine klare Strategie, die eben irgendwie immer funktioniert hat: Im Schnitt muss es passen.
Da passt die Setpoint-Theorie eben ganz gut dazu - ich pendle um ein gewisses Gewicht, mal gehts ein bisschen hoch, mal ein bisschen runter - aber im Wochendurchschnitt bleibt eine Zahl stehen, die ok ist für mich.

Jetzt war ich auf nem Traumgewicht und bin natürlich enttäuscht, wenn es dann nicht mehr weiter nach unten geht. Ich habe nur noch ein paar Tage und wollte eigentlich schon das Gewicht von Sonntag noch unterbieten. Aber mal sehen, meistens hats geschnackelt und darauf hoffe ich auch dieses Mal.

Jetzt kommt noch mein allerliebstes unterwegs-Rezept:

Paprika-Schafskäse-Schüttel-Salat

1 wasserdicht abschließender Gefrierbeutel (ich nehm die von DM)
1 Packung Salakis mit 9% Fett1 Packung Paprika (ich nehm immer den 3-Farben-Mix)
Weissen Balsamico
Pfeffer
Etwas Olivenöl

Die Paprika in angenehm große Stücke würfeln, den Schafskäse etwas kleiner würfeln.
Das ganze in den Gefrierbeutel packen, Balsamico, Pfeffer und Olivenöl dazugeben, Beutel verschließen und den Inhalt gut durchkneten.

Den Salat dann etwa 1-2 Stunden ziehen lassen. Fertig.

Montag, 17. November 2014

Komplimente

"Du siehst einfach unglaublich gut aus!"
So ein Kompliment bekommt man doch gerne, oder? Und das Beste ist: So fühle ich mich auch. Nicht immer, typisch Frau habe ich eben leider immer wieder Selbstzweifel, aber ich fühle mich an deutlich mehr Tagen "unglaublich gut" .

Im Forum von Brigitte.de wurde die Frage gestellt, ob schlank sein glücklich macht.. Die Frage würde ich so beantworten: Es macht nicht glücklich - aber glücklicher.

Auch wenn die letzten 3,5 Monate manchmal hart waren,  muss ich doch sage: Es hat sich gelohnt.

Wann soll man anfangen?
Bei mir war irgendwann der Punkt erreicht, an dem ich mich in meiner Haut nicht mehr wohl gefühlt habe. Es hat im Kopf "KLICK" gemacht und auf einmal war esmir egal, ob ich zu Festen eingeladen bin: Ich wollte abnehmen. Und dann, nur dann, wenn die innere Einstellung passt klappt es auch.

Und dann, nach 14 Wochen kriegt man eben auch mal ein schönes Kompliment.

Sonntag, 16. November 2014

Oopsies die zweite

Gestern habe ich ja die Oopsies ausprobiert. Es war das erste und letzte Mal. Die Teile schmecken mir einfach nicht. Das "Brotersatz" zu nennen ist schon echt weit hergeholt. Ich habe 2 gegessen, einen warm, einen kalt. Bäh. Den Rest habe ich weggeworfen, obwohl ich es echt doof finde, Nahrungsmittel wegzuwerfen.

Ich finde allerdings auch Wurst für Vegetarier blöd - genau so geht es mir wohl mit Brotersatz für alle, die keine Kohlehydrate essen möchten. Wenn man sich entscheidet, was nicht zu essen, dann muss man eben damit leben und sich nicht irgendwelche geschmacklich fragwürdigen Ersatz-Nahrungsmittel ausdenken. 

Ich habe heute wieder einen neuen Tiefststand erreicht. Ich erinnere mich nicht mal mehr, wann ich das letzte Mal so ne Zahl auf meiner Waage gesehen  habe. Mein Körper scheint inzwischen mit meinem Geist einer Meinung zu sein: Das Überschüssige abstoßen. 
Ich konnte das heute früh auf der Waage kaum glauben - seit gestern nochmal 400 gr weg - unglaublich. 

Ich hab gestern auch mal ein paar Sachen probiert und sah sogar im ach so freundlichen Licht der Umkleidekabine einigermaßen schlank aus. 

Vermutlich ist die Waage dann aber morgen nicht mehr ganz so freundlich zu mir, denn heute morgen habe ich beim Frühstück richtig zugeschlagen: 2 Brötchen, Ei, 2 Latte Macchiato, ein Mini-Hanuta - ich bin sowas von voll, dass ich das Mittagessen heute auslassen werde. Abends werde ich zum Essen gehen - zwar zum Asiaten, aber ich vermute trotzdem, dass ich heute nicht abnehmen werde.
Muss aber auch nicht sein, solange nicht morgen 2 kg mehr drauf sind, kann man sich schon mal was gönnen. Bei mir läuft jetzt dann der Countdown zur Erhaltung - ab morgen sind es noch 5 Diät-Tage und dann gibts keine Globuli mehr. Dann eine Woche Erhaltung und dann bin ich auch schon im Urlaub. Da hoffe ich dann, dass es stimmt, dass man auf nem Segelschiff schon alleine wegen der Schiffsbewegungen pro Stunde 50 kcal mehr verbraucht. 

Auf jeden Fall kann sich meine Bikini-Figur sehen lassen. Meine Gürtel sind mir alle zu weit und ich brauche dringend eine Lochzange. Und das ist ja immerhin etwas. 

Samstag, 15. November 2014

Ooopsies und Kilokick

So, gerade backen meine ersten Oopsies im Backofen - da ich hier kein Backpapier hatte, habe ich einfach Muffin-Förmchen genommen. Klappt scheinbar. Es duftet schon wunderbar

Ich habe folgendes Rezept benutzt:

6 Eier trennen,
1 Packung Exquisa mit 5% Fett

Das Eiweiß schlagen, Exquisa und Eigelb glatt rühren. Dann bei 150 Grad in den Backofen.

Gerade habe ich das erste Ooopsie aus dem Backofen geholt, um zu probieren. Schmeckt wie Rührei. Ich glaube, das muss noch etwas trockener werden, um als Brotersatz herhalten zu können. Ich warte also nochmal 10 Minuten ab.

Den Kilo-Kick habe ich auch ausprobiert. Schmeckt gut, ich habe aber den Saft einer ganzen Zitrone genommen - sauer macht lustig. Mir gings auf jeden Fall heftigst im Bauch rum. Gebracht hat es 200 g. Zwar kein Kilo - aber ich habe auch nicht zugenommen und lecker war es auch.

Ich glaube, der Trick ist, dass man die Lust am Essen behält. Abwechslung ist wichtig - man kann ja nicht jeden Tag das Selbe essen. Deswegen suchen viele auch nach solchen Ersatz-Sachen. Ich bin mal gespannt, ob ich jemals wieder Ooopsies backen werde.

Einen kleinen Vorteil haben diese Teile aber: Ich habe von Hand das Eiweiß geschlagen. Das war ganz schön anstrengend...










10 Kilogramm

Ich habe seit meinem Höchstgewicht im August 10 kg abgenommen. ZEHN KILOGRAMM!
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...

Das sind 40! Päckchen Butter. Wenn man sich das mal aufbaut, dann ist das schon ein riesen Berg.

Irgendwie ist auch mein Bäuchlein verschwunden - ich sehe in meinem engen Strickkleid (in Größe 36 und es ist zu groß! - ok, es fällt riesig aus, aber trotzdem) richtig toll schlank aus.

So kann es weitergehen. Finde ich - oder nicht?

Donnerstag, 13. November 2014

Die Korken

Seit Anfang August gehe ich schwimmen. Mindestens ein Mal pro Woche, meistens 2 oder sogar (wenn es ganz gut läuft) 3 Mal. Ich gehe zu jeder Tageszeit - ich war schon morgens früh um 8, ich war schon abends um 9 und eigentlich auch zu jeder Zeit dazwischen. Ich verrate jetzt nicht, wann es schön leer ist - sonst weiß das am Ende noch irgend einer und stört mich dann in meinem Privatpool :-)

Es gibt aber auch Zeiten, zu denen es besonders voll ist. Freitag abends zum Beispiel - oder gestern früh um 8. Meistens schwimmen da auch sehr viele (offensichtliche) Rentner im Becken rum. Verstehe ich nicht, die könnten ja auch mittags gehen.

Eine Spezies "Schwimmer" ist aber immer da. Meistens treten Sie in Gruppen auf, manchmal auch mit High-Tech-Ausrüstung: Die Korken.
Sie dümpeln vor sich hin, manche sehr engagiert als Wasser-Treter, manche als Brustschwimmer. Alle mit extremst langsamer Geschwindigkeit, einer unglaublichen Unwilligkeit, auszuweichen - und leider sehr oft nebeneinander. In einer Geschwindigkeit, dass sie sogar an meinem ersten Schwimmtag von mir überholt wurden. Inzwischen finde ich die Korken einfach nur noch nervig und rücksichtslos. Ich finde es ja toll, dass sich diese (meist weiblichen) Korken sportlich betätigen wollen. Aber ehrlich: In Zeitlupe durchs Becken zu schwimmen oder zu treten - das bringt vielleicht ein bisschen was für die Venen (wegen des Drucks und so) - aber wirklich fit macht das nicht. Dazu muss man sich schon bewegen. Und wenn es nur ist, um ungestört tratschen zu können: Das kann man auch im Kaffee machen, da braucht man nicht mir im Weg rum schwimmen.
Die High-Tech-Korken sind da ein bisschen anders - die strampeln zum Teil mit echt hoher Geschwindigkeit und so Auftriebs-Sandalen und Schwimmgürtel. Aber noch mit sehr wenig Fahrt durchs Wasser.
Hier im Norden sind die Becken nicht so breit wie im schönen Bayern. Man merkt einfach, dass Bayern ein sehr reiches Bundesland ist, die Schwimmbäder sind alle mindestens 6 Bahnen breit, es gibt sogar einige Hallenbäder mit 50-Meter-Becken. Und bei solch schmalen Bädern wie hier (oft sind es sogar nur 4 Bahnen) - da ist es schon sehr störend, wenn eine Bahn durch die Turbo-Krauler besetzt ist und 2 Bahnen durch Korken verstopft wird.

So, das musste mal raus.

Schöner Nebeneffekt des frühen Slalom-Schwimmens um die Korken rum: Heute neuer Tiefststand - nochmal 200 g weniger als am Dienstag. Noch 200 g und ich habe die 10 kg voll. Noch 1,2 kg und ich bin am Ziel meiner Träume. Das ist nicht mehr viel, das sind nur noch 5 Päckchen Butter.

Auf das letzte Kilo hoffe ich im Urlaub - da gehe ich segeln und beim Segeln soll man ja nur durchs ausgleichen der Schaukelei 50 kcal/Stunde mehr verbrauchen. Wir werden sehen...

Achso - heute abend werde ich mal den Kilokick ausprobieren. Das sind 250g Quark, 2 geschlagene Eiweiß, der Saft einer Zitrone und etwas Süße (nach Bedarf). Angeblich bringt die Kombination aus hoch dosiertem Eiweiß und VitaminC noch ein deutliches Minus auf der Waage. Nunja  - ich glaube ja nicht, dass mein Körper dann nachts 7000 kcal verbrennt, aber einen Versuch ists wert.

Morgen will ich dann mal Ooopsies backen - mal sehen, wie die so schmecken!

Montag, 10. November 2014

Tiefststand

... klingt so negativ. Ist aber ein Grund für mich, richtig zu jubeln - ich kanns eigentlich gar nicht fassen, dass das Abnehmen überhaupt noch klappt, aber ich habe jetzt nur noch 400 Gramm abzunehmen, dann habe ich seit Anfang August genau 10 kg  verloren. Irre, oder? Und das ganze nur mit ein bisschen Geld ausgeben, Kohlehydrate weglassen und regelmäßigen Besuchen im Schwimmbad. Nicht zu fassen.

Allerdings habe ich ein Foto von mir gesehen, das letzte Woche (da hatte ich  noch 1 kg mehr) gemacht wurde. SCHOCKIEREND. Naja, der Fotograf war nicht der Beste und die Beleuchtung ne Katastrophe - aber so dick bin ich nicht wie ich da aussehe. Das ist schon gemein.

Ich bin ja mal gespannt, was die Waage morgen sagt. Wenn vom aktuellen Stand noch 1-2 kg weggehen, dann bin ich super zufrieden. Dann starte ich mit der Erhaltung und hoffe, dass mein Gewicht so wunderbar niedrig bleibt. Knackpunkt bei mir fürs Gewicht halten scheint bei mir zu sein, dass ich abends keine Kohlehydrate essen darf. Nunja, mal sehen. Wenn die ganzen Weihnachtsmärkte mit den Glühweinständen wieder anfangen, wird es so schwierig, brav zu sein.

Wie wichtig die Erhaltungsphase ist, sehe ich bei einer Bekannten, die gleichzeitig mit mir die erste Kur gemacht hat. Sie war 21 Tage super konsequent - hat danach aber den Schalter umgelegt und genau so weitergemacht wie vorher. Sie hat zwar 7 kg abgenommen, hat die aber auch schon wieder drauf.

Ich hoffe mal, dass es mir nicht so geht. Aber aktuell lässt sich das ja alles ganz gut an.

Mein Mittagessen heute:
Peking-Suppe und Hühnersuppe
Abends: Mal sehen, was der Supermarkt hergibt. Vielleicht ein Glas Cornichons und dazu gekochten Schinken. Und ne Gurke dazu - mit Kräutersalz, sehr sehr lecker.


Samstag, 8. November 2014

Der Jesus-Deal - das Hörbuch

Vor einigen Jahren habe ich mir "Das Jesus-Video" gelesen von Mathias Köberlin als Hörbuch gekauft. Ich mag die Stimme von Herrn Köberlin sehr gerne und habe schon viele Hörbücher gehört, die er vorgelesen hat.

Nun kam also der zweite, nachfolgende Teil von Andreas Eschbach - "Der Jesus-Deal" auf den Markt. Ich war schon sehr gespannt und weil der zweite Teil auch von Mathias Köberlin gelesen wird, habe ich mir das Hörbuch direkt gekauft. Anders als sonst (ich habe ein Audible-Abo) habe ich das Buch dieses Mal auf CD gekauft. Ich hatte in den letzten Wochen einige längere Autofahrten vor mir und da sind Hörbücher ideal.

Zum Inhalt:
Der Jesus-Deal spielt in weiten Teilen einige Jahre nach dem Auffinden des Jesus-Videos. Stephen Foxx, Hauptperson des ersten Teils, taucht erst nach einigen Kapiteln wieder auf. Schnell wird klar: Es geht um mehr - es geht darum, wer das Jesus-Video in den Fingern hat. Eine Verschwörung, Zeitreisen - und mittendrin am Ende doch Stephen Foxx, der aber erst ganz zum Schluss die Zusammenhänge begreift.

Der Klappentext:
Wer hat das originale Jesus-Video gestohlen? Stephen Foxx war immer überzeugt, dass es Agenten des Vatikans gewesen sein müssen und dass der Überfall ein letzter Versuch war, damit ein unliebsames Dokument aus der Welt zu schaffen. Es ist schon fast zu spät, als er die Wahrheit erfährt: Tatsächlich steckt eine Gruppierung dahinter, von deren Existenz Stephen zwar weiß, von deren wahrer Macht er aber bis dahin nichts geahnt hat. Die Videokassette spielt eine wesentliche Rolle in einem alten Plan von unglaublichen Dimensionen - einem Plan, der nichts weniger zum Ziel hat als das Ende der Welt, wie wir sie kennen.

Wie hat mir das Buch gefallen? Es war spannend. Trotz allem hatte ich den Eindruck, dass Andreas Eschbach alle Ideen, die er rund um das Jesus-Video hatte, in dieses Buch packen wollte - deswegen war es etwas überladen. Ich denke, die "Fundstücke" hätte man ohne weiteres weglassen können und ich hätte sicher nichts vermisst. Man muss sehr konzentriert zuhören, sonst verpasst man den Anschluss. Es gibt sehr viele Personen, Namen und Nebenhandlungen - trotz allem schafft es Andreas Eschbach, den Leser bei der Stange zu halten und den Spannungsbogen nicht zu unterbrechen.
Als alter Serien-Junkie fand ich es schön, mitzukriegen, was mit den Figuren aus dem ersten Teil geworden ist. Judith und Stephen, John Kaun - das Jesus-Video hat alle doch verändert. Der unbekannte Dritte, der im Hintergrund die Fäden zieht, bringt einen interessanten Aspekt in die Geschichte. Ich möchte nicht all zu viel verraten - aber ich würde empfehlen, das Jesus-Video vorher nochmal zu lesen oder anzuhören.

Matthias Köberlin ist wie immer ein wunderbarer Vorleser - er hat eine tolle, angenehme Stimme, schafft es angenehm, den Figuren Charakter und Leben einzuhauchen - und das ohne peinliche Momente, weil er die Stimme seltsam verstellt.
Da Matthias Köberlin im Film (den ich nicht sooo prickelnd fand) die Figur von Stephen Foxx (der hatte im Film nen anderen Namen, warum auch immer...) spielt, hat man auch irgendwie immer ein Bild im Kopf.

Mein Fazit: Hören - aber nebenbei wird es schwierig. Man sollte sich höchstens langweilige Hausarbeit, bügeln oder aufräumen vornehmen - mit dem Jesus-Deal von Andreas Eschbach und der Stimme von Mathias Köberlin geht das dann wunderbar schnell von der Hand.


Freitag, 7. November 2014

Überall nur Kohlehydrate

Ich bin aktuell nicht zu Hause sondern beruflich unterwegs. Also stehe ich momentan vor der Herausforderung, auch auswärts zu essen. Da ich ja auf Kohlehydrate weitestgehend verzichten möchte, bin ich da vermutlich aktuell etwas sensibilisiert.

Zum Frühstück gibts aktuell bei mir immer den Daily Plus - Shake. An manchen Tagen sättigt der super, an anderen gar nicht - ich habe auch noch nicht herausgefunden, warum das so ist. Gestern war ich satt danach, heute hatte ich eine Stunde nach dem "Frühstück" immer noch Hunger.

Mittagessen - da wird es dann schon schwieriger. Da ich mich nicht ausschließlich von Radieschen und Eiern ernähren möchte und auch gerne mal was Warmes essen würde, bin ich also in die Innenstadt gegangen, um was zu essen zu finden.
Es gibt gefühlt hunderte Bäckereien, Burgerbuden, Nordsees, Subways und wie sie alle heißen. Überall gibt es "was mit Brötchen" - da ist also nix zu holen für alle, die keine Kohlehydrate essen möchten.

Also weiter - Suppenküchen. Hier gibt es einige, aber auch hier: Eintopf mit Kartoffeln, Suppe, die nicht sättigt  und mit Brot als Beilage serviert wird.
Beim Asiaten gibt es Reis als Beilage - und mal ehrlich, ohne Beilage ist das soßige Zeug nicht essbar. Peking-Suppe geht - aber man kann ja schlecht jeden Tag Peking-Suppe essen. Und dazu kommt noch: Peking-Suppe wird meistens mit Stärke eingedickt. Also eigentlich scheidet damit auch die Peking-Suppe aus.
Was bleibt dann damit noch? In einem Steakhouse gibt es Steak auf Wunsch mit Grillgemüse als Beilage. Da sind dann 3 Liter Öl mit dran. Und der ganze Spaß kostet dann 13 Euro. Das kann und will ich mir nicht jeden Tag leisten.

Irgendwie fühlt man sich von der Kohlehydrat-Industrie ein bisschen überwältigt. Sie verstecken sich überall. Und machen mir das Leben schwer.

Was mache ich also? Heute mache ich mir mittags nen Salat aus Salakis und Paprika mit nem leichten Dressing. Ich habe mir gekochte Eier gekauft, die ich esse, wenn mich der Heißhunger überfällt. Abends esse ich zum Teil saure Gurken und gekochten Schinken - das schmeckt an sich ganz gut. Oder es gibt ein Hähnchen aus dem Grillwagen.

Ich verstehe das nicht - so viele Menschen in meinem Bekanntenkreis versuchen, sich vor allem mittags und abends Kohlehydratarm zu ernähren. Es ist aber fast ein Ding der Unmöglichkeit, dies unterwegs durchzuhalten.

Sollte also jemand einen Tipp haben, wie ich das machen kann - her damit. Aktuell bin ich deswegen nämlich schon ein wenig frustriert.

Edit: Heute musste ich Mittag essen gehen - wir waren in oben angeführtem Steakhouse. Ich habe mir das Steak mit Grillgemüse bestellt. Dazu hab es nen Salat. Natürlich auch Baguette. Und fieserweise wurde mein Steak zuerst mit Fritten gebracht. Wie gesagt - überall nur Kohlehydrate

Donnerstag, 6. November 2014

Angry Birds-Mütze

Der 5-jährige Sohn meiner Kollegin spielt leidenschaftlich  gerne Angry Birds. Auf einem Markt in Österreich hat er eine Mütze entdeckt, die aussah wie der rote Angry Bird. Und genau so eine hat er sich dann bei mir bestellt.

Eins vorweg: Ich hasse es, Fäden zu vernähen. Da ist ne Mütze mit Applikationen eine harte Prüfung.

Die Mütze - noch nicht vernäht


Da ich keine vernünftige Anleitung gefunden habe, musste ich mir also selbst was ausdenken. Ich habe noch von meiner Dawanda-Aktion Lumio-Wolle übrig - die musste weitestgehend für die Applikationen herhalten. Für den Hauptteil der Mütze habe ich ein anderes Garn verwendet - den Namen liefere ich nach.

Das Grundmuster sind feste Maschen - es wird in Runden ohne Kettmasche gehäkelt - wie bei Amigurumis.

Die Maschenprobe ergibt im Grundmuster bei 10x10 cm 10 Maschen/10 Reihen - man muss also kein Rechenkünstler sein, um das auf den Kopfumfang umzurechnen.

Ein kleiner Exkurs zum Thema "wie groß muss ich die Mütze machen, dass sie passt?" - Faustregel ist: Kopfumfang MINUS 2 cm. Man muss aber auch ein bisschen sehen, wie man strickt oder häkelt. Wenn man sehr locker häkelt oder strickt würde ich eher Kopfumfang minus 4 cm nehmen - sonst passt die Mütze ganz schnell nicht mehr, weil sie rutscht.

Nun also die Häkelschrift:

Man beginnt mit einem Fadenring, in den man 6 feste Maschen häkelt.
In der darauf folgenden 1. Reihe wird in jede Masche eine feste Masche gehäkelt (12 Maschen)
In der nächsten Reihe wird jede 2. Masche verdoppelt (18 Maschen)
In der 3. Reihe jede 3. Masche verdoppeln (24 Maschen)
In der 4. Reihe jede 4. Masche verdoppeln (30 Maschen)
In der 5. Reihe jede 5. Masche verdoppeln (36 Maschen)
Eine Reihe feste Maschen.
In der 7. Reihe jede 6. Masche verdoppeln (42 Maschen)
In der 8. Reihe jede 7. Masche verdoppeln (48 Maschen).

Jetzt kommt der Punkt, an dem man auf den Kopfumfang hinstrickt. Ich musste einen Kopfumfang von 56 cm erreichen - also 54 Maschen. Das heißt, ich habe in der 9. Reihe jede 8. Masche verdoppelt und war dann bei 54 Maschen. Wenn man mehr oder weniger Kopfumfang hat, variiert man in dieser Reihe mit den Verdoppelungen.

Ich markiere mir die Runden immer mit einem andersfarbigen Garn - dann muss man nicht so aufpassen.

Jetzt kommt der gemütliche Teil: So lange feste Maschen im Kreis häkeln, bis die Mütze die gewünschte Länge hat. Die Arbeit mit einer Kettmasche abschließen.

Wenn man Ohrenklappen häkeln möchte, geht man wie folgt: Von der Mitte hinten weg 6 Maschen nach rechts oder links gehen und von hier aus 14 feste Maschen nach vorne häkeln. Auf dem Rückweg eine Wendeluftmasche, dann in die 2 Masche eine feste Masche und 12 feste Maschen häkeln. Die Reihe mit einer Kettmasche in die letzte Masche abschließen. In der darauf folgenden Reihe wieder mit einer Wendeluftmasche starten, eine feste Masche in die 2. Masche und dann 10 feste Maschen - mit einer Kettmasche abschließen. So lange die Maschen verkürzen, bis die Ohrenklappe die gewünschte Länge hat.
Auf der anderen Seite wiederholen.

Jetzt die komplette Arbeit mit dem grauen Lumio-Garn von Schachenmayr mit festen Maschen umhäkeln.

Hier sieht man den Lumio-Effekt


Nun kommen die Augen dran: Fadenring mit weißer Wolle und 6 festen Maschen. In der darauf folgenden Masche jede Masche verdoppeln.
Das ganze 2 Mal machen (für 2 Augen, logisch, oder?)
Die Pupillen habe ich mit nem engen Fadenring gemacht - 4 feste Maschen und gut zusammenziehen.

Sooo, und wie ich den Schnabel gehäkelt habe, muss ich nochmal nachzählen.




Dienstag, 4. November 2014

21-Tage-Stoffwechselkur - weiter gehts?

In den letzten Tagen habe ich schwer gesündigt. Eis, Pizza, Alkohol, Tortelloni mit Käsesoße - das komplette Paket. Mittags gabs sehr oft Nudeln - und all das ist ja wirklich nicht Low Carb.

Die Waage geht - logischerweise bei solchen Fressereien - nach oben und diesen Trend will ich verhindern. Also ist heute wieder Tag 1 - bei einer neuen Stoffwechselkur. Es werden zwar sicher keine 21 Tage werden, aber mindestens 18. Ich fliege Anfang Dezember nochmal ans Meer und würde es schon begrüßen, wenn ich meine Bikinifigur einigermaßen halten könnte - oder noch näher an die Traumfigur rankommen würde.

Nachdem ich gestern nochmal gefuttert habe (Riesen Frühstück, abends nochmal Fast Food) - denke ich, dass das genügend Ladung für die Ladetage gab. Das Betthupferl in der Pension hab ich auch gegessen, es gibt also KEINE Süßigkeiten mehr in meiner Nähe. Ab sofort bin ich also wieder dabei mit meiner Variante der Kur.

Was heißt das? Ich habe festgestellt, dass die Regeln, die für meine erste komplette Tour "von außen" festgelegt wurden für mich nicht 100%ig funktionieren. Ich brauche ein wenig Öl im Salat, kann nicht jeden Tag Fleisch essen. Deswegen gibt es auch mal Salakis oder Thunfisch. Und da esse ich dann die ganze Packung. Ich bin aktuell beruflich unterwegs und habe zwar einen Kühlschrank - möchte da aber nicht unnötig Lebensmittel aufbewahren.

Es wird also viele Radieschen geben, oft abends 2 Eier mit Radieschen, soviel ich kann. Rettich, Paprika und Kohlrabi stehen ebenfalls auf dem Speiseplan. Dazu dann eben Salakis mit wenig Fett oder Thunfisch. Der passt ja auch wunderbar in den Salat.

Was bei der 1. Kur auch eigentlich nicht erlaubt war: Quark. Ich liebe aber Quark und werde als Fleischersatz Magerquark mit Zwiebeln, Schnittlauch, Salz und Pfeffer essen. Das macht satt!

Außerdem gibts bei mir Kaffee zum Frühstück. MIT Milch.

Warum weiche ich also die Regeln dieser für mich so erfolgreich verlaufenen Kur auf? Weil ich das auch schon während der 1. Kur getan habe - aber eben mit massiv schlechtem Gewissen. Wie alle, die hier mitlesen wissen: Abgenommen habe ich. Also ändere ich die Regeln dieses Mal und mache das Selbe wie letztes Mal  - mit hoffentlich gleich positivem Ergebnis.

Sport mache ich auch weiterhin. Vor allem schwimmen.

Ach - vor kurzem habe ich geschrieben, dass ich mir nicht klar bin, welches Ziel denn nun für mich  gelten soll. Jetzt weiß ich es: Ich will noch mindestens 5 kg abnehmen. Wenn ich das in den nächsten Wochen nicht schaffe, werde ich im Januar oder Februar nochmal eine Kur starten. Ich möchte in den mittleren Bereich des BMI kommen - ich hätte gerne einen BMI von 22.

Drückt mir die Daumen!