Donnerstag, 15. Mai 2008

Dove Sunshine Body Lotion


Im Rahmen eines Projekts auf www.trnd.com darf ich die Pflegeserie "Dove Sunshine" testen. Zu der Pflegeserie gehört eine Duschpeeling, eine Body Lotion und eine Gesichtspflege. Nichts besonderes? Weit gefehlt. Zwar häufen sich in den Supermarkt- und Drogerieregalen die Body Lotions mit Selbstbräunender Wirkung - aber da ich gerne neue Sachen teste, kann ich hier sagen - sie machen zwar braun - aber nicht überall. Und das führt dazu, dass meine Beine bei allen Versuchen danach nicht mehr vorzeigbar waren - und das ist bitter, wenn man zu einer Hochzeit eingeladen ist und ein kurzes Kleid anziehen will.
Langer Rede kurzer Sinn - ich hatte Bedenken - und habe mir zum Testen einen Montag ausgewählt - dann bestand nämlich die Chance, dass ich mit Peeling, schrubben und dauerduschen die Streifen bis Freitag wieder wegbekomme.
Also habe ich brav die Anleitung gelesen - zuerst gut peelen, sicherheitshalber habe ich das 2 mal gemacht - und dann in kreisenden Bewegungen einmassieren.
Letzendlich bin ich dann 5 Minuten in meinem Zimmer rumgestanden, bis die Creme eingezogen war - und dann ging die Warterei los.
Am Dienstag früh habe ich das Ergebnis bewundert - mit viel Fantasie - sind meine Beine etwas bräuner.
Also gleich ganz mutig nochmal gepeelt, nochmal gecremt - und nachdem ich die Prozedur noch 2 weitere Tage wiederholt habe - Voila - habe ich Sommerbraune Beine!

Ich kann die Body Lotion uneingeschränkt empfehlen. Man braucht etwas Geduld, muss brav und regelmäßig cremen - und hat ohne ein erhöhtes Hautkrebsrisiko schöne braune Beine.

Nun zur Gesichtspflege. Da ist es schon kritischer - bei einem "Creme-Unfall" bei der BodyLotion kann man ja lange Hosen anziehen - aber was macht man, wenn man braune Flecken im Gesicht hat? Bei der Sunshine Gesichtspflege muss man da aber keine Angst haben - sie bräunt nur gaaanz wenig - man muss schon einige Tage cremen, bevor man einen Effekt sieht. Außerdem pflegt die Creme ganz toll - und man bekommt eine wirklich zarte Haut. Die Creme eignet sich super als Tagescreme unter das MakeUp.

Fazit: Wer schön braun sein will, muss cremen!

Tess Gerritsen - Die Chirurgin

Als Fan von sehr spannenden Krimis - ja, es mag banal sein - bin ich nach einer langen Durststrecke (und einem genial ausgewählten Weihnachtsgeschenk für meine Mutter) - auf die amerikanische Schriftstellerin Tess Gerritsen mit ihrer Miniserie um Jane Rizzoli (Polizistin) und Maura Isles (Gerichtsmedizinerin) gestoßen. Der erste Band der Serie heisst "Die Chirurgin".
Der wirklich sehr sehr spannende Krimi handelt von einem psychopathischen Mörder, der an seinen Opfern gynäkologische OPs durchführt - während diese noch am Leben sind. Die Komissarin Jane Rizzoli kommt ihm auf die Spur - und die Spannung steigt.

Es gibt Bücher, die man liest - nur so als Zeitvertreib. Dieses Buch nimmt Gefangene - ich konnte es nicht mehr auf die Seite legen - und habe bis nachts um halb 4 gelesen. Und obwohl der Täter sooo grausam ist, schafft es Tess Gerritsen, dass man sich nicht zu sehr involviert fühlt. Denn Angst im Dunkeln allein daheim hat jede Frau - auch wenn sie es nicht zugibt.

Wer Kathy Reichs oder James Patterson mag, ist hier richtig.

Und das Gute daran: Tess Gerritsen ist fleißig - und hat schon 5 weitere Bücher dieser Serie geschrieben - in denen vor allem der Charakter der Maura Isles mehr in den Brennpunkt des Geschehens rückt - und auch Jane Rizzoli wird nicht vergessen.

Fazit: Kaufen - und Lesen!

Dienstag, 26. Februar 2008

EUReKA - Die geheime Stadt


Obwohl gestern ein "typischer" Frauenfilm (Jersey Girl) lief, habe ich mich entschlossen, die neue Serie des "Mystery-Montags" anzusehen. "EUReKA - Die geheime Stadt" - eine neue Serie - für einen Serienjunkie gefundenes Fressen.

Zum Inhalt: Der US-Marshall Jack Carter holt seine Tochter ab - die war ausgerissen - und weil er Flugangst hat, fährt er mit dem Auto quer durch die USA. Leicht abgelenkt und vom rechten Weg abgekommen weicht Jack einem Hund aus - und landet mit seinem Wagen im Graben. Das Auto muss repariert werden und so muss er mit seiner Tochter zu Fuß zum nächsten Ort gehen.
Die Stadt Eureka ist anders als andere Städte - kleine Jungs beschäftigen sich mit Quantenphysik, halbe Wohnmobile verschwinden und tauchen
gealtert im Wald wieder auf - und Automechaniker versuchen, Dinge zum Schweben zu bringen.
Jack lernt Allison Blake kennen, die vom Verteidigungsministerium ist. Sie erklärt ihm, dass die Stadt Eureka gegründet wurde, um Wissenschaftlern geheime Forschungen zu ermöglichen (viele Rollennamen kommen dem Interessierten Zuschauer bekannt vor: Curie, Einstein, Oppenheimer,...). Das Projekt Eureka wurde von dem damaligen Präsidenten Truman und Albert Einstein ins Leben gerufen.

Wer genaueres über die Hintergründe erfahren möchte - ich kann die Deutsche Eureka Website
nur empfehlen! Hier werden auch alle Charaktere vorgestellt - was ich hier mal weglasse.

Zur Kritik:
Ich war gestern ziemlich überrascht. Die Vorschau auf ProSieben hat mir überhaupt nicht gefallen. Doch der Pilotfilm war wirklich interessant, abwechslungsreich, unterhaltsam und witzig. Einige Themen sind etwas theoretisch und wissenschaftlich - aber da der "Sheriff" von Eureka kein Wissenschaftler ist, lassen sich diese meist dazu herab, die Dinge nochmals für "Normalsterbliche" zu erklären.
Die meisten Darsteller waren mir zwar bisher noch nicht bekannt  - aber alle sind durchweg überzeugend. Es gibt ein Wiedersehen mit Greg Germann (bekannt als Richard Fish  aus Ally McBeal). 
Netterweise haben die Synchronsprecher auch die Fachbegriffe geübt - was nicht selbstverständlich ist.

Ich werde auf jeden Fall wieder einschalten.

Mittwoch, 6. Februar 2008

27 Dresses

Wieder mal ein Film über eine attraktive Frau, die sich in den falschen 
Mann verliebt hat? Nein, so einfach macht man es uns nicht.

Zum Inhalt: 
Jane Nichols (Katherine Heigl, Grey's Anatomy) ist jung, hübsch, erfolgreich, aber immer noch Single.Zeit sich um das eigene Liebesglück zu kümmern hat sie allerdings nicht, da sie voll und ganz mit ihrer Leidenschaft, der Organisation von Hochzeiten, beschäftigt ist.
In 27 Abendkleidern, die perfekt für eine eigene Modenschau wären, steht sie all ihren Freundinnen mit voller Brautpower zur Seite. Nur sie selbst hat sich noch nicht getraut.
Als sich ihr Chef George (Ed Burns) in ihre jüngere, sehr attraktive Schwester Tess (Malin Akerman) verliebt und diese kurz darauf heiraten will, gilt es ein weiteres Fest zu planen. Es gibt nur ein Problem: Jane ist seit langem selbst verliebt in George.
Und als auch noch der Hochzeitskolumnist Kevin (James Marsden) auf der Bildfläche auftaucht, ist das Gefühlschaos perfekt. (Quelle: www.27dresses.de)

Ich sehe schon die Kritiken vor mir - ein platter, typischer Frauenfilm, der nur von der charismatischen Hauptdarstellerin Katherine Heigl getragen wird. Nur machen es sich die Kritiker da nicht zu einfach? Ich finde schon - denn vielleicht haben sie eines nicht begriffen: Ist es nicht schön, einfach mal einer nicht ganz so perfekten Frau zuzusehen, wie ihr Traum vom Traummann in Gestalt ihres Chefs zerplatzt, ihre Traumhochzeit kopiert werden soll - und sie vor der ganzen Stadt (nun, das verrate ich jetzt noch nicht, ihr sollt euch den Film ja ansehen)?
Ja, es gibt auch Filme, die eben einfach nur schön sind, die uns zum Lachen bringen, ausnahmsweise mal nicht auf die Klimaerwärmung oder Kriege in Afghanistan hinweisen - es gibt Filme, bei denen man aus dem Kino geht und sich einfach nur gut unterhalten fühlt - nicht belehrt oder geläutert. Hollywood kann das (und Katherine Heigl will das). Und mit 27 Dresses ist das wunderbar gelungen!

Ich kann 27 Dresses nur empfehlen - aber lasst eure Männer daheim - und zerrt um Himmels Willen nicht irgendein "Date" in diesen Film (dafür wäre im übrigen "Keinohrhasen" geeignet).

Montag, 4. Februar 2008

Asterix und Obelix bei den Olympischen Spielen

Obwohl es nicht geplant war, habe ich mir am Wochenende den neuen "Asterix und Obelix" angesehen. Kurz zum Inhalt: Romantix aus dem unerschütterlichen Dorf der Gallier verliebt sich in die griechische Prinzessin Irina. Da auch Caesars Sohn Brutus die Prinzessin heiraten möchte, entscheidet Irina, dass der Sieger der Olympischen Spiele ihr Mann werden soll. Romantix holt sich Asterix und Obelix zu Hilfe.

Zur Kritik: Alles in Allem hat der Film den falschen Titel - es geht zu 80 Prozent um Brutus und das Verhältnis zu seinem Vater (den er so hasst, dass er als Running Gag dauernd versucht, ihn umzubringen). Asterix und Obelix sind nur Nebendarsteller. Was sehr schade  ist, denn eigentlich ist Brutus sehr unsympatisch und man ist dauernd gezwungen, ihm bei seinem Treiben zuzusehen. Darunter leidet der Film - und man erträgt es nur schwer. Ablenkung verschafft Michael Bully Herbig als stummer Chef von Brutus Leibwache. Mit seiner unvergleichlichen Mimik bringt er die Zuschauer ab und zu zum Lachen.
Leider konnte Christian Clavier nicht mehr als Asterix gewonnen werden - und sein Nachfolger Clovis Cornillac  - nunja - er ist einfach nicht so gut wie Clavier.
Die Gags sind mühsam konstruiert - und manchmal sehr platt.

Letzten Endes - der Film ist nett für einen Videoabend mit Kindern zwischen 6 und 10 - das Geld fürs Kino würde ich sparen.

Die nächsten Kritiken: "27 Dresses" und "Der Jane Austen Club".

Montag, 28. Januar 2008

Hörbuch "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes"

Schon seitdem ich das erste Hörbuch der Harry Potter-Serie
angehört hatte, war ich ein überzeugter Fan von Rufus Beck
- er verleiht den Charakteren mit unvergleichlichem Talent eine 
Stimme - unverkennbar stellt er Harry, Ron, Hermine, Hagrid 
und wie sie alle heißen dar.

Mit dem 7. und letzten Band geht nun mein Lieblingsmärchen zu 
Ende (welches ich hier jetzt nicht verraten werde, ich finde das
nämlich total unfair...) - und auch Rufus Beck als Erzähler 
hat sein Werk vollendet. Mein Wochenende bestand nun
aus 22 CDs Rufus Beck und Harry Potter.

Rufus Beck hat es nun zum 7. Mal geschafft, die Welt des Harry 
Potters grandios nur mit seiner Stimme zum Leben zu erwecken. 
Und wie auch schon beim Buch habe ich am Ende der 22. CD
einen guten Freund verloren!

Ich kann nur allen raten: Besorgt euch die Hörbücher und lasst
euch auf das Märchen um Harry Potter ein - besser entspannen
kann man nicht!

Mittwoch, 23. Januar 2008

P.S. Ich liebe Dich

In einer Preview (Ladies Night von Cinemaxx) mit ca 300 Frauen (und erstaunlicherweise auch 2 oder 3 Männern) im Publikum - da ist klar, dass jetzt nicht der Ultimative Martial-Art-Action-Monster-Killer-Film auf dem Programm steht. 
Nein, P.S. Ich liebe Dich ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers 
von Cecilia Ahern. Der Regisseur Richard LaGravense wagte sich an die Verfilmung dieses Stoffs.
Ich habe das Buch schon vor etwa einem Jahr gelesen und war schon sehr gespannt, wie der Stoff umgesetzt werden kann. Als ich dann gelesen habe, dass Hillary Swank die Hauptrolle übernehmen würde, war ich etwas überrascht - sie passte nicht in die Vorstellung der Holly, die ich beim Lesen
entwickelt hatte.

Doch nun erstmal zum Inhalt des Films:
Holly ist glücklich verheiratet - und will mit ihrem Mann Gerry zusammen alt werde. Doch das Schicksal will es anders - Gerry stirbt an einem Gehirntumor. Holly kann den Verlust nicht verkraften und nach Gerrys Beerdigung verlässt sie die gemeinsame Wohnung nicht mehr. Doch
Gerry kennt seine Holly und schickt ihr zu ihrem 30sten Geburtstag eine Kiste mit einem Diktiergerät - er wird ihr in Zukunft Briefe zukommen lassen, die sie auf den verschiedensten Wegen erreichen werden. Er stellt ihr in jedem Brief eine andere Aufgabe, die sie erfüllen muss - eine Nachttischlampe kaufen, Karaoke singen, in den Urlaub fahren.
Langsam findet Holly so mit Gerrys Hilfe zurück ins Leben.

Laut dem "Stern" ist jeder selbst Schuld, der mehr erwartet hat - die Verfilmung sei ein "Schmalztriefender Schmachtfetzen". Und wer hätte es gedacht - der Verfasser dieser Kritik ist ein Mann.

Mir (und sicherlich auch den anderen 300 Frauen) hat der Film gefallen. Man leidet mit Holly mit, kann über Gerry lachen und auch Hollys Freundinnen, gespielt von Lisa Kudrow (bekannt aus Friends) und Gina Gershon haben mich überzeugt. Schön war es auch, den als "Denny" aus "Grey´s Anatomy" schon bekannten Jeffrey Dean Morgan mal überleben zu sehen. 
Man kann entspannt über Hollys Unglück weinen und über die Aufmunterungsversuche ihrer Freundinnen und Gerry lachen.

Als Leserin des Buchs hatte ich zwar andere Schauplätze erwartet und auch Holly sah ihn meiner Vorstellung anders aus. Doch Hillary Swank schafft es, Holly überzeugend darzustellen.
Klar, der Film ist kein Action-Film. Doch er schafft es, zu unterhalten, anzuregen, sich Gedanken über das Leben und den Tod zu machen. 
Und der Film bietet ausserdem auch einen wirklich tollen Soundtrack. 


Einen Mann würde ich jetzt nicht unbedingt ins Kino schleppen, um diesen Film anzusehen. Aber für einen schönen Abend mit Freundinnen ist dieser Film genau das Richtige! Ich habe richtig viel geweint (ein Päckchen Taschentücher musste dran glauben) aber auch herzlich gelacht. Meiner Meinung nach ist es unfair, diesen Film "schlecht" zu nennen - aber in den letzten Jahren ist man dazu übergegangen, Filme nur dann asl gut zu bezeichnen, wenn sei entweder einen sozialen Brennpunkt oder eine Minderheit beleuchten. 
Das ist bei P.S. Ich liebe Dich nicht so. Aber wenn man sich erleubt, einfach auf die Geschichte von
Gerry und Holly einzulassen, dann ist der Film richtig gut.