Montag, 4. Februar 2008

Asterix und Obelix bei den Olympischen Spielen

Obwohl es nicht geplant war, habe ich mir am Wochenende den neuen "Asterix und Obelix" angesehen. Kurz zum Inhalt: Romantix aus dem unerschütterlichen Dorf der Gallier verliebt sich in die griechische Prinzessin Irina. Da auch Caesars Sohn Brutus die Prinzessin heiraten möchte, entscheidet Irina, dass der Sieger der Olympischen Spiele ihr Mann werden soll. Romantix holt sich Asterix und Obelix zu Hilfe.

Zur Kritik: Alles in Allem hat der Film den falschen Titel - es geht zu 80 Prozent um Brutus und das Verhältnis zu seinem Vater (den er so hasst, dass er als Running Gag dauernd versucht, ihn umzubringen). Asterix und Obelix sind nur Nebendarsteller. Was sehr schade  ist, denn eigentlich ist Brutus sehr unsympatisch und man ist dauernd gezwungen, ihm bei seinem Treiben zuzusehen. Darunter leidet der Film - und man erträgt es nur schwer. Ablenkung verschafft Michael Bully Herbig als stummer Chef von Brutus Leibwache. Mit seiner unvergleichlichen Mimik bringt er die Zuschauer ab und zu zum Lachen.
Leider konnte Christian Clavier nicht mehr als Asterix gewonnen werden - und sein Nachfolger Clovis Cornillac  - nunja - er ist einfach nicht so gut wie Clavier.
Die Gags sind mühsam konstruiert - und manchmal sehr platt.

Letzten Endes - der Film ist nett für einen Videoabend mit Kindern zwischen 6 und 10 - das Geld fürs Kino würde ich sparen.

Die nächsten Kritiken: "27 Dresses" und "Der Jane Austen Club".

Keine Kommentare: