Freitag, 8. August 2014

Tag 4 - Die Frustration

Genau wie gestern bin ich heute mit dem Gedanken "ich habe sicher nicht abgenommen" aufgewacht. Heute hatte ich aber leider Recht: 400 g mehr als gestern. (2 Stunden später hab ich mich leichter gefühlt - und siehe da, es waren nur noch 200 g mehr als gestern... Ominös, oder?)
Das frustriert, vor allem, weil ich mich ja wirklich kasteie. Alle Sachen die Spaß machen, sind ja verboten. OK - ich habe zwar beschlossen, den erlaubten Apfel durch Magermilch im Kaffee zu ersetzen - aber so dramatisch kann das ja nicht sein. Rein von der Kohlehydrat-Bilanz bleibe ich damit auf der besseren Seite.

Erstaunlicherweise fehlt mir nichts. Es geht mir gut, ich fühle mich wohl und habe erstaunlich wenig Hunger. Ich kann mich auch super auf die Arbeit konzentrieren. Was mir auch aufgefallen ist: Ich habe gar kein Problem, große Abstände zwischen den Mahlzeiten zu haben. Und die auch einzuhalten. Ich brauche also gar keine Zwischenmahlzeit. Wenn ich Hunger habe, gibts entweder Globuli (die soll man ja 4-5 Mal pro Tag nehmen) oder ein Glas Wasser.

Mein Trick um genügend Wasser zu trinken: Großes Glas, das an Spaß erinnert.
Ein "Dobbeglas" vom Wurstmarkt in Bad Dürkheim. Normalerweise ist da Weinschorle drin. Jetzt: Wasser mit Ingwerscheiben.

Gestern hab ich abends Zitronen-Blumenkohl-Suppe mit Putenschnitzel-Streifen. Heute gabs mittags gedämpften Kabeljau auf Blattspinat. Sehr lecker und macht super satt.

Heute Abend steht wieder mein Schwimmprogramm auf dem Plan. Ich fürchte aber, dass ich mir noch eine Schwimmbrille besorgen muss - meinem Nacken tut meine verzweifelte "Kopf-muss-über-Wasser-bleiben-Technik" nicht wirklich gut.  


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