Wenn man eine Stoffwechselkur hinter sich hat, stellt man sich natürlich die Frage, wie es denn nun weitergeht. Wie bleibt die Ernährung. Stellen sich alte, schlechte Gewohnheiten wieder ein? Und bleibt das Gewicht da, wo es bleiben soll?
Und irgendwie dreht sich dann doch wieder alles ums Essen. Wenn man mittags Nudeln ist, hat man ein schlechtes Gewissen, gibts abends zum Grillen doch mal ein Stückchen Knoblauchbrot, bleibt ein unangenehmes Gefühl und die latente Angst, ganz schnell wieder zuzunehmen.
Ich werde aktuell von Heiß- und Süßhunger geplagt. Ich hatte mir im Urlaub einen Virus eingefangen, der mich 24 Stunden außer Gefecht gesetzt hat - und als Folge hatte ich zuerst gar keinen Hunger - und seit 5 Tagen könnte ich andauernd essen. Ich weigere mich, auf die Waage zu steigen - vermute aber, dass das Ergebnis nicht ganz katastrophal wäre.
Ich habe seit Januar wieder zugenommen. Ich hatte Streß, musste zwischendurch meine Kur erst unter- und dann abbrechen - und irgendwie bin ich seitdem nicht mehr in die Spur gekommen.
Nur wie komm ich da wieder hin? Wie schaffe ich es, zurück zu einem entspannteren Verhältnis zum Essen zu kommen?
Seien wir realistisch - ich hatte immer Kurven und werde immer Kurven haben. Aber ich werde wohl mein Leben damit kämpfen, mein Gewicht zu halten. Ich werde deswegen
- Globuli bestellen
- eine neue Kur starten
- meinen Fitnessstudio-Vertrag wieder reaktivieren
und - endlich mein Traumgewicht erreichen - ich will unter 60 kg wiegen. Das wird ein hartes Stück Arbeit - aber ich schaffe das. Und auf dem Weg dahin überlege ich mir eine Strategie, wie ich eine Balance in das Thema Essen bekomme - weg vom Frust hin zur Lust.
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